Luftbefeuchter fürs Kinderzimmer
Mit dem Luftbefeuchter fürs Kinderzimmer wird die Raumluft im Kinderzimmer viel besser.
Nicht nur Erwachsenen kann die trockene Raumluft auf die Gesundheit schlagen. Wenn die Umgebungsluft zu trocken ist, reagieren die Schleimhäute sehr empfindlich. Oftmals zeigt sich eine zu geringe Luftfeuchtigkeit bei Babys und Kleinkindern in trockener Haut oder Asthma. Reichen natürliche Maßnahmen wie Lüften, Pflanzen und Wäschetrocknen nicht aus, können Eltern sich mit einem Luftbefeuchter aushelfen. Um die Raumluft in einem optimalen Bereich zu halten, vernebeln, verdampfen oder verdunsten diese Geräte Wasser. Doch nicht jeder Luftbefeuchter ist für jede Raumgröße geeignet. Ebenfalls ist die richtige Reinigung der Geräte sehr wichtig.
Wissenswertes
Welche Vor- und Nachteile von Luftbefeuchter fürs Kinderzimmer gibt es?
Luftbefeuchter sind sehr hilfreiche Geräte, wie anhand der Vorteile sichtbar wird. Durch ein solches Gerät kann die Feuchtigkeit in einem Raum verbessert werden. Gerade bei den Augen und den Schleimhäuten machen sich die Vorteile deutlich. Nicht nur die körpereigenen Abwehrkräfte werden gefördert, auch der Schlaf wird ruhiger. Vor allem Babys reagieren auf trockene Luft sehr stark. Durch den Filter bestimmter Geräte werden auch Staub und Schadstoffe aus der Luft entfernt.
Ein Vernebler, Verdunster und auch Verdampfer hat nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch die Folgekosten sollten beachtet werden. Bei dem einen Gerät ist es mehr als bei dem anderen. Festzustellen ist dies ebenfalls an der Stromrechnung. Ebenso muss das Gerät auch richtig gereinigt werden von Zeit zu Zeit, da sich diese ansonsten zur wahren Keimschleuder entwickeln kann. Somit kann ein Luftbefeuchter ein Gesundheitsrisiko werden und zudem kann er Verletzungsgefahren für Kinder und Haustiere bergen. Ein Luftbefeuchter fürs Kinderzimmer kann zu einer wahren Geduldsprobe werden, wenn es sich um geräuschempfindliche Menschen handelt.
Vorteile
- Die Luftfeuchtigkeit wird kontrollierbar erhöht
- Die Luftfeuchtigkeit wird konstant gehalten
- Die Abwehrkräfte werden gefördert
- Die Luft wird gereinigt
- Gesundes Raumklima
- Austrocknung des Körpers wird vorgebeugt
- Sorgt für guten Babyschlaf
- Besonders effektiv im Winter
Nachteile
- Geräte sind kostenintensiv
- Hoher Stromverbrauch
- Hoher Reinigungsaufwand
- Keime werden durch falsche Hygiene begünstigt
- Verursacht Geräusche
- Hohe Gefahrenquelle
Sind Luftbefeuchter für Babys sinnvoll?
Das Wohlbefinden kann durch zu trockene Raumluft für alle Menschen beeinträchtigt werden. Dies kann Probleme mit den Atemwegen, der Stimme und den Augen nach sich ziehen. In dieser Hinsicht sind die Kleinsten besonders anfällig. Daher macht ein Luftbefeuchter im Kinderzimmer gerade im Winter Sinn. Denn in dieser Zeit wird die Raumluft schneller ausgetrocknet. Das Immunsystem des Babys ist noch sehr anfällig. Daher muss besonders auf Hygiene geachtet werden. Aus diesem Grund ist ein Luftbefeuchter sinnvoll. Schlecht gereinigte Luftbefeuchter fürs Kinderzimmer oder ein zu warmer Wasservorrat kann dafür sorgen, dass sich die Keime in der Umgebungsluft verteilen können. Nicht jeder Gerätetyp ist für das Kinderzimmer geeignet, da diese zum Teil Hitze erzeugen und somit zur Gefahrenquelle werden können.
Die optimale Luftfeuchtigkeit für Babys und Kinder
Für Wohn- und Arbeitsräume liegt der Richtwert für optimale Luftfeuchtigkeit bei die 40 bis 60 Prozent relativer Luftfeuchte. Es dürfen mindestens 45 Prozent Luftfeuchtigkeit im Kinderzimmer vorherrschen. Die Kleinen haben noch einen vergleichsweise höheren Wasseranteil und reagieren daher sensibler auf trockene Raumluft als Erwachsene. Daher können sich beim Schlafen oder auch beim allgemeinen Gesundheitszustand können sich Probleme zeigen.
Doch eine hohe Luftfeuchtigkeit im Kinderzimmer kann negative Auswirkungen haben. Es kann sich Schimmel an den Tapeten und Möbeln bilden und der Körper reagiert dann mit übermäßigem Schwitzen. Dadurch funktioniert der körpereigene Temperaturausgleich nicht mehr richtig. Optimale Bedingungen finden in einem feuchten Raumklima Pilze und Milben.
Der Wert im Kinderzimmer lässt sich mit Hilfe eines Hygrometers täglich bestimmen. Dieser sollte möglichst konstant sein. Bei der Messung spielt die Zimmertemperatur eine entscheidende Rolle. Experten empfehlen zum Schlafen eine Temperatur von etwa 18 Grad. Ein paar Grad mehr (zwischen 20 °C bis 21°C) sollte es zum Spielen haben. Zwischen 50 und 55% sollte die entsprechende Luftfeuchtigkeit für Babys liegen.